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Entspannungs-Tipps

Weihnachten – aber bitte ohne Stress

An Weihnachten kann es schwierig werden, alles und jeden unter einen Hut zu bekommen. Oft ist das Stresslevel dann ziemlich hoch – wir geben hilfreiche Tipps, wie Sie auch zur Weihnachtszeit entspannt bleiben können.

 

O du stressbringende Weihnachtszeit!

Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Besinnung, der Freude und des Lichts. Eigentlich dazu gedacht, Zeit zu haben – miteinander oder auch allein, aber vor allem in Ruhe. Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Gerade zu Weihnachten mag das Stresslevel besonders hoch sein. Das Organisieren der letzten Geschenke, die Vorbereitungen für das Weihnachtsessen, die Erwartungen des Umfelds – all das können Auslöser von (zusätzlichem) Stress sein. Dabei ist gerade die Weihnachtszeit dazu da, einmal mehr innezuhalten und sich zu besinnen.

Nicht zuletzt, weil Entspannung auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Mehrere Studien zeigen, dass Stress das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen kann. Der Grund dafür ist, dass bei chronischem, also andauerndem Stress, durchgehend Stresshormone hergestellt werden. Das verstärkt die Insulinresistenz.

Stress ist jedoch nicht immer etwas Schlechtes. In bestimmten Situationen kann er den Körper auch leistungsfähiger machen und zusätzliche Kräfte freisetzen – zum Beispiel kurz vor einer wichtigen Aufgabe. Stress ist zudem eine individuelle Empfindung. Was für die eine Person bereits zu viel ist, stellt für die andere Person kein Problem dar.

Im diabinfo-Podcast „Der richtige Umgang mit Stress“ mit Prof. Dr. Bernhard Kulzer erfahren Sie mehr über Stress im Alltag. Der Psychologe gibt wertvolle Tipps, wie das Stresslevel niedrig gehalten werden kann und beschreibt Übungen, die jedermann spielend leicht in seinen Alltag integrieren kann.

 

Achtsamkeit im Alltag

So bieten sich verschiedene Techniken an, einem bestimmten Stresslevel entgegenzuwirken. Dazu gehören zum Beispiel Autogenes Training oder Muskelentspannungsübungen. Diese Techniken benötigen jedoch ein wenig Übung und Geduld.

Für den Alltag eignen sich vor allem kleine Achtsamkeitsübungen. Diese können zwischendurch eingebaut werden und benötigen nicht viel Zeit. Wie zum Beispiel das bewusste Ein- und Ausatmen, achtsames Essen (vor allem achtsames Kauen) und Trinken. Das achtsame Spüren der eigenen Sinne eignet sich, um die Gedanken, die den Stress verursachen, bereits an der Wurzel zu ersticken. So bietet sich auch ein Spaziergang dazu an, achtsam zu spüren, wie sich der Wind auf der Haut anfühlt – zu Weihnachten vielleicht auch der Schnee.

Das tägliche Wiederholen dieser kleinen Übungen kann bereits einen spürbaren Effekt auf die Gesundheit haben. Auch wenn es sich dabei nur um ein paar Minuten am Tag handelt.

Hier finden Sie weitere Informationen und Tipps für Entspannungsübungen im Alltag.

 

diabinfo-Podcast mit Prof. Dr. Bernhard Kulzer

Sie finden den Podcast „Der richtige Umgang mit Stress" mit Prof. Dr. Bernhard Kulzer sowie weitere interessante Videos und Podcast-Folgen wie immer in unserer Mediathek sowie auf den gängigen Streamingdiensten wie Spotify, Apple Podcasts, Podcast Addict, YouTube und vielen mehr.