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Vorbeugung

Diese Risikofaktoren tragen zu einem Diabetes Typ 2 bei

Typ-2-Diabetes entsteht nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich schleichend. Auch wenn die erbliche Veranlagung bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes eine Rolle spielt, lässt sich mit einem gesunden Lebensstil auf viele weitere Risikofaktoren Einfluss nehmen.

 

Trotz familiärer Veranlagung liegt vieles in der eigenen Hand

Typ-2-Diabetes entsteht über einen langen Zeitraum und meist ohne, dass betroffene Personen Anzeichen der Erkrankung spüren. Forschende untersuchen intensiv, welche Ursachen wie und warum genau zu einem Typ-2-Diabetes führen. Bisher bekannt ist, dass neben einer erblichen Veranlagung  vor allem ein ungesunder Lebensstil mit Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel einen Einfluss hat. Es gibt jedoch auch noch eine Reihe weiterer Faktoren, die das Risiko für die Stoffwechselerkrankung erhöhen.

Sie möchten wissen, wie hoch Ihr persönliches Risiko ist, in den nächsten 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken? Testen Sie sich jetzt mit dem Deutschen Diabetes-Risiko-Test® und erkennen Sie Ihr Risiko.

 

Diese Faktoren begünstigen das Auftreten eines Diabetes Typ 2

 

So beugen Sie Diabetes Typ 2 vor

Das persönliche Risiko für einen Typ-2-Diabetes lässt sich mit 5 Maßnahmen deutlich reduzieren. Dazu zählen:    

  • Ausgewogene Ernährung
  • Ausreichende Bewegung
  • Vermeidung von Stress
  • Rauchverzicht
  • Kein oder geringer Verzehr von Alkohol

Bei bestehendem Übergewicht wird eine Gewichtsabnahme empfohlen. Eine Reduzierung des eigenen Körpergewichts um 5 bis 10 Prozent hat bereits positive Effekte für die Gesundheit.

Hier lesen Sie mehr dazu, wie Sie sich ausgewogen ernähren, im Alltag fit halten und Stress vermeiden können. Zudem finden Sie Informationen zu Tabak und Alkohol.

Sie würden gerne Ihren Lebensstil verändern, wissen jedoch nicht genau, wie und wo Sie anfangen sollen oder Ihnen fehlt der letzte Motivationsschub? Hier finden Sie Starthilfen und Tipps.

 

Warum sollte man Diabetes Typ 2 möglichst vermeiden?

Egal ob Typ-1-, Typ-2-, Schwangerschaftsdiabetes oder eine andere Diabetesform: Zu hohe Blutzuckerwerte können langfristig kleine und große Blutgefäße schädigen – dies hat Folgen für verschiedene Organe. Besonders Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Störungen an Nieren, Augen und Nerven sowie das diabetische Fußsyndrom treten häufig auf.

Hier lesen Sie mehr über Diabetes und seine Folgeerkrankungen.

Auch wenn es bereits zu einer Vorstufe des Typ-2-Diabetes – dem sogenannten Prädiabetes – oder einem Typ-2-Diabetes gekommen ist, trägt ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung zur Gesundheit bei und wirkt sich positiv auf die Blutzuckerwerte aus.