Lichtimpulse generieren Bilder von Blutgefäßen
Bei der optoakustischen Bildgebung RSOM (Rasterscan optoakustische Mesoskopie) werden Lichtimpulse genutzt, um Ultraschallwellen im Körpergewebe zu erzeugen. Die Ultraschallwellen werden in Bilder umgewandelt. Diese Methode erlaubt es, besonders detaillierte Bilder von Blutgefäßen in der Haut zu erzeugen.
Korrelation der Daten
Die Forschenden möchten die Daten der RSOM-Messungen anschließend mit den Daten aus molekularen und genetischen Analysen von Blut- und Urinproben vergleichen. Ziel der Studie ist es, Korrelationen festzustellen. Diese Zusammenhänge könnten dazu beitragen, bessere Diagnosemethoden für Typ-2-Diabetes und mögliche Folgeerkrankungen zu entwickeln.
Teilnahme an der Studie
Die RSOM-Messung wird jeweils an einem Arm und einem Bein durchgeführt. Die Messung ist schmerzfrei und nicht invasiv. Zudem erfolgt eine Nüchtern-Blutentnahme. Auch Körpergröße, Gewicht und Krankengeschichte werden erfasst. Es werden 2 Messungen im Abstand von 12 bis 15 Monaten durchgeführt. Teilnehmen können Personen zwischen 40 und 90 Jahren mit bestehendem Typ-2-Diabetes (mit oder ohne Gefäßerkrankungen) und gesunde Personen ohne Diabetes. Die Untersuchungen finden in München statt.
Weitere Informationen zur Studie und zur Teilnahme finden Sie hier.