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Diabetes: Einfach und verständlich erklärt

Wissenschaftliche Unterstützung: Dr. Kálmán Bódis

Diabetes mellitus ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselerkrankungen. Was die Diabetesformen gemeinsam haben, sind dauerhaft zu hohe Blutzuckerwerte. Grund dafür: Das Hormon Insulin wird entweder gar nicht mehr oder nicht mehr ausreichend produziert und/oder kann nicht mehr richtig an den Körperzellen wirken.

Die häufigste Form ist Typ-2-Diabetes, im Volksmund auch „Zuckerkrankheit“ genannt. Typ-2-Diabetes tritt meist im höheren Alter auf. Auslöser können der Lebensstil und eine erbliche Veranlagung sein. Anders ist dies beim Typ-1-Diabetes. Hierbei handelt es sich um eine bis heute nicht heilbare Autoimmunerkrankung, die meist schon im Kindes- und Jugendalter auftritt.

Neben dem Typ-1- und Typ-2-Diabetes ist Schwangerschaftsdiabetes weit verbreitet. Es gibt noch weitere Diabetesformen, die seltener auftreten – beispielsweise der MODY-Diabetes.

In den folgenden Abschnitten finden Sie eine kurze Zusammenfassung zu den jeweiligen Diabetes-Typen und -Subtypen.



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1. Was ist Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus, umgangssprachlich häufig auch Zuckerkrankheit genannt, ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Das Hauptmerkmal ist ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel, die chronische Hyperglykämie (Überzuckerung).

Ursache ist eine gestörte Aufnahme von Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Körperzellen. Um den aus der Nahrung gewonnenen Zucker als Energiequelle für die Körperzellen nutzen zu können, benötigt der Körper das Hormon Insulin. Bei Menschen mit Diabetes ist die Wirkung von Insulin vermindert und/oder die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig bis gar kein Insulin mehr. Die Folge: Der Zucker verbleibt im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt.

Im Wesentlichen wird zwischen Typ-1-, Typ-2- und Schwangerschaftsdiabetes unterschieden. Typ-2-Diabetes ist dabei die häufigste Form, etwa 93 Prozent aller Menschen mit Diabetes haben Typ-2-Diabetes. 2021 waren dies in Deutschland etwa 8,5 Millionen Menschen.

 

Typ-1-Diabetes

Typ-2-Diabetes

Häufigkeit

Etwa 6 Prozent aller Menschen mit Diabetes in Deutschland

Etwa 93 Prozent aller Menschen mit Diabetes in Deutschland

Erkrankungsalter

Tritt meist im Kindes- und Jugendalter auf

Meist im Erwachsenenalter, aber auch Kinder und Jugendliche

Behandlung

Lebenslanges Spritzen von Insulin erforderlich

Durch Umstellung des Lebensstils, dann medikamentös, dann Insulin spritzen

Ursache

Autoimmunerkrankung; das eigene Immunsystem richtet sich gegen die insulinproduzierenden Betazellen

Vielfältig; häufig Übergewicht und Bewegungsmangel (Lebensstilfaktoren)

Weitere Informationen zu den einzelnen Diabetesformen finden Sie in den folgenden Abschnitten:

Schon gewusst?

Die Erkrankung Diabetes mellitus ist sehr viel komplexer, als es die Einteilung in Typ-1- und Typ-2-Diabetes vermuten lässt. Fachleute schlagen daher eine neue Klassifizierung vor: Die Einteilung in 5 Diabetes-Subtypen. Diese heißen abgekürzt „SAID“, „SIDD“, „SIRD“, „MOD“ und „MARD“. Um Patientinnen und Patienten einem der Diabetes-Subtypen zuordnen zu können, werden bestimmte Parameter erhoben und analysiert. Die Einteilung in die Subtypen ermöglicht es, einen milden oder schweren Krankheitsverlauf mit individuellem Risiko für bestimmte Folgeerkrankungen abschätzen zu können. Auch die optimale Behandlung kann von dem jeweiligen Subtyp abgeleitet werden.

Mehr Informationen zu den Subtypen des Diabetes und wie diese eine Chance für die Präzisionsmedizin darstellen können, lesen Sie in unserem Hintergrundartikel.

Es ist wichtig, Diabetes mellitus so früh wie möglich zu behandeln. Je nach Diabetesform kann bereits eine Lebensstilanpassung ausreichen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Oft ist aber auch die Einnahme von Medikamenten oder das Spritzen von Insulin notwendig.

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte können die Blutgefäße, Nerven und Organe schädigen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, die eigene Gesundheit zu stärken und sogenannte „Spätfolgen“ zu vermeiden.

Mehr Informationen zu den möglichen Folgeerkrankungen von Diabetes finden Sie in unserem Hintergrundartikel.
 

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Video: Was passiert bei Diabetes?

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2. Was ist Diabetes Typ 1?

Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Sie tritt meist schon im Kindes- oder Jugendalter auf, aber auch Erwachsene können an Typ-1-Diabetes erkranken. Umgangssprachlich wird auch vom Jungenddiabetes gesprochen.

Bei Typ-1-Diabetes richtet sich das eigene Immunsystem fälschlicherweise gegen die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. Daraufhin kann der Körper kein Insulin mehr produzieren.

Der Insulinmangel führt dazu, dass der Zucker nicht aus dem Blut in die Körperzellen gelangt. Der Blutzuckerspiegel steigt an und es kommt zu einer lebensgefährlichen Überzuckerung.

Häufig entwickeln sich die Anzeichen von Typ-1-Diabetes innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage.

Typische Symptome für einen Typ-1-Diabetes sind:

  • Starkes Durstgefühl
  • Häufiges Wasserlassen
  • Gewichtsabnahme
  • Muskelschwäche
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit

Werden die Symptome eines Typ-1-Diabetes nicht erkannt und behandelt, kommt es zur diabetischen Ketoazidose – ein akuter Notfall, der schnellstens im Krankenhaus behandelt werden muss.

 

Eine Ketoazidose kündigt sich mit folgenden Symptomen an:

  • Starke Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Vertiefte Atmung
  • Süßlicher, nach verdorbenem Obst (Aceton) riechender Atem oder Urin
  • Sehstörungen
  • Mundtrockenheit
  • Müdigkeit
  • Benommenheit
  • Verwirrtheit
  • Trockene Haut
  • Bewusstseinsverlust bis hin zum Koma

Bis heute ist Typ-1-Diabetes nicht heilbar. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen ein Leben lang ihre Blutzuckerwerte im Blick behalten und Insulin spritzen. Moderne Technik ermöglicht mittlerweile allerdings ein fast normales Leben mit der Erkrankung.

Gut zu wissen:

In der diabinfo-Mediathek finden Sie eine Vielzahl an Videos und Podcasts. Egal ob es um den Alltag mit Diabetes, neue Forschungserkenntnisse oder Ernährungstipps geht: Hier ist für alle etwas dabei.

Zudem stehen Ihnen in unserem Download-Bereich viele informative und praktische Infografiken, Checklisten und Faltblätter zur Verfügung.

Mehr Informationen zu dem Krankheitsbild, den Behandlungsmöglichkeiten, der Diagnose und den Folgeerkrankungen von Typ-1-Diabetes sowie Informationen zu Typ-1-Diabetes im Alltag finden Sie in unseren Hintergrundartikeln.
 

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3. Was ist Diabetes Typ 2?

Typ-2-Diabetes tritt in der Regel erst nach dem 40. Lebensjahr auf und wird daher oft als Altersdiabetes bezeichnet. Im Volksmund spricht man auch häufig von der „Zuckerkrankheit“.

Bei Typ-2-Diabetes reagieren die Körperzellen zunehmend schlechter auf das Hormon Insulin. Fachleute sprechen hierbei auch von einer Insulinresistenz. Daraufhin erhöht die Bauchspeicheldrüse zunächst die Insulinproduktion, bis das vermehrt ausgeschüttete Insulin nicht mehr ausreicht, um die Insulinresistenz auszugleichen. Der Blutzuckerspiegel steigt. Sind die Blutzuckerwerte erhöht, liegt ein Typ-2-Diabetes vor.

Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes sind Übergewicht, eine ungesunde Ernährung sowiezu wenig Bewegung. Aber auch eine erbliche Veranlagung spielt bei der Entstehung eine Rolle. Auch Menschen, bei denen das sogenannte Metabolische Syndrom vorliegt, haben ein hohes Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Beim Metabolischen Syndrom treten mehrere Symptome beziehungsweise Krankheitsbilder gleichzeitig auf: Übergewicht (insbesondere im Bauchraum), zu hohe Blutzucker- und Blutfettwerte sowie Bluthochdruck.

Zu Beginn eines Typ-2-Diabetes kann eine Reduzierung des Körpergewichts bereits ausreichen, um die Blutzuckerwerte zu verbessern. Dafür ausschlaggebend ist eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung. Gelingt diese sogenannte Basistherapie nicht, kann es notwendig sein, blutzuckersenkende Medikamente einzunehmen oder Insulin zu spritzen.

Typ-2-Diabetes entwickelt sich oft schleichend über mehrere Jahre. Aufgrund fehlender oder unspezifischer Symptome für die „Zuckerkrankheit“ erfolgt die Diagnose häufig nur durch Zufall. Bei sehr hohen Blutzuckerwerten können jedoch auch bei Personen mit Typ-2-Diabetes die typischen Krankheitssymptome auftreten.

Anzeichen für Typ-2-Diabetes können sein:

  • Gesteigerter Durst
  • Häufiges Wasserlassen
  • Müdigkeit
  • Schwächegefühl
  • Antriebsarmut
  • Leistungs- oder Konzentrationsschwäche
  • Vergesslichkeit
  • Niedergeschlagenheit bis hin zur Depression
  • Sehstörungen
  • Häufige Infekte
  • Schlecht heilende Wunden
  • Trockene Haut

Mehr Informationen zu dem Krankheitsbild, der Diagnose, den Behandlungsmöglichkeiten und den Folgeerkrankungen von Typ-2-Diabetes sowie Informationen zu Typ-2-Diabetes im Alltag finden Sie in unseren Hintergrundartikeln.
 

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4. Was ist Schwangerschaftsdiabetes?

Schwangerschaftsdiabetes ist eine Stoffwechselstörung, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt. Fachleute sprechen auch von Gestationsdiabetes.

Ähnlich wie bei Typ-2-Diabetes reagieren die Körperzellen bei einem Schwangerschaftsdiabetes nicht mehr so sensitiv auf das Hormon Insulin. Auch hier besteht eine Insulinresistenz. Zusätzlich produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin, um die Insulinresistenz auszugleichen. Als Folge steigt der Blutzucker. Liegen die Blutzuckerwerte dauerhaft über einem bestimmten Grenzwert, liegt ein Schwangerschaftsdiabetes vor.

Meist verschwindet die Stoffwechselstörung nach der Entbindung wieder. Wird der Schwangerschaftsdiabetes jedoch nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt, kann es zu kurz- und langfristigen Folgen für das Kind und die Mutter kommen.

Die Symptome für Schwangerschaftsdiabetes, wie gesteigerter Durst oder Müdigkeit, sind sehr unspezifisch und werden häufig mit gewöhnlichen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft verwechselt. Ein sogenannter Zuckertest zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche gibt Aufschluss darüber, ob die Stoffwechselstörung vorliegt. Mehr zur Diagnose von Schwangerschaftsdiabetes finden Sie hier.

In den meisten Fällen reichen eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung aus, um die Blutzuckerwerte wieder in den Normbereich zu bekommen. Erst wenn sich die Blutzuckerwerte nicht über den Lebensstil senken lassen, kommt eine Behandlung mit Insulin in Frage.

Frauen mit einem Schwangerschaftsdiabetes haben nach der Entbindung ein erhöhtes Risiko, später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Die Nachsorge ist deshalb sehr wichtig.

Weitere Informationen rund um Schwangerschaftsdiabetes finden Sie in unseren Hintergrundartikeln.
 

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5. Welche anderen Diabetesformen gibt es?

Die häufigsten Diabetesformen sind Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Schwangerschaftsdiabetes. Es gibt jedoch auch Mischformen und weitere, seltene Formen des Diabetes mellitus. Ursache dafür können unter anderem genetische Defekte, Infektionen, eine Behandlung mit bestimmten Medikamenten, eine gestörte Hormonproduktion oder Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sein.

Diese seltenen Diabetesformen werden in Deutschland als „Sekundäre Diabetesformen“ oder „Sonstige Diabetes-Typen“ bezeichnet. Früher wurden sie unter dem Begriff „Diabetes Typ 3“ zusammengefasst.

Weitere Informationen zu den selteneren Diabetesformen finden Sie in unseren Hintergrundartikeln.
 

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6. Welche Möglichkeiten gibt es, an klinischen Studien zu Diabetes teilzunehmen?

Viele Menschen mit Diabetes sind bereit, die klinische Forschung zu unterstützen, indem sie sich als Probandin oder Proband in die Forschung einbringen. Damit tragen sie nicht nur zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien bei, sondern erhalten auch einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand.

Für die Teilnehmenden bieten sich viele verschiedene Vorteile, so beispielsweise:

  • Durchführung körperlicher Untersuchungen
  • Bestimmung von Laborparametern
  • Individuell angepasste Beratungen zur Ernährung oder körperlichen Aktivität

diabinfo.de bietet mit seiner kostenlosen und unverbindlichen Studienplattform eine Übersicht zu aktuell laufenden klinischen Studien.

Die Studienplattform listet aktuelle klinische Studien zu:

 

Keine passende Studie gefunden?

Sie möchten gerne an einer Studie teilnehmen, finden derzeit aber keine passende? Dann tragen Sie sich gerne in das diabinfo-Interessentenregister ein! Sie übermitteln einige Angaben zu Ihrer Person und erhalten dann per E-Mail Informationen zu passenden Studien in Wohnortnähe. Wird eine neue Studie bei uns eingetragen, die auf Ihr Profil passt, erfahren Sie es zuerst!
 

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Quellen:

American Diabetes Association: Diagnosis and Classification of Diabetes Mellitus. In: Diabetes Care, 2014, 37: S81-S90
Bundesärztekammer et al.: Nationale Versorgungsleitlinie Typ-2-Diabetes. Teilpublikation der Langfassung. 2. Auflage. Version 1. 2021
Danne, T. et al. (2014): Diabetes bei Kindern und Jugendlichen. 7. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg, ISBN: 978-3-642-24645-6
Deutsche Diabetes Gesellschaft et al.: S3-Leilinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM) - Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Langfassung. 2. Auflage. 2018 (Gültigkeit abgelaufen, in Überarbeitung)
Deutsche Diabetes Gesellschaft et al.: S3-Leilinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM) - Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Patientinnenempfehlung. 2. Auflage. 2018 (Gültigkeit abgelaufen, in Überarbeitung)
Deutsche Diabetes Gesellschaft: S3-Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes. 2. Auflage. 2018 (Gültigkeit abgelaufen, in Überarbeitung)
Häring, H.-U. et al. (2011): Diabetologie in Klinik und Praxis. 6. Auflage. Georg Thieme Verlag KG, ISBN: 9783135128061
Landgraf, R. et al.: Therapie des Typ-2-Diabetes. In: Diabetologie, 2022, 17: S159-S204
Nauck, M. et al.: Definition, Klassifikation und Diagnostik des Diabetes mellitus. In: Diabetologie, 2018, 13: S90-S96
Nyenwe, E. A. et al.: The evolution of diabetic ketoacidosis: An update of its etiology, pathogenesis and management. In: Metabolism, 2016, 65: 507-521
Schäfer-Graf, U. et al.: Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge – Kurzfassung der S3-Leitlinie. In: Diabetologie, 2021, 16: S215-S225
Zaharia, O. P. et al.: Risk of diabetes-associated diseases in subgroups of patients with recent-onset diabetes: a 5-year follow-up study. In: Lancet Diabetes Endocrinol, 2019, 7: 684-694
Stand: 26.10.2023