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Diabetes Typ 2: Im Überblick

Wissenschaftliche Unterstützung: Dr. Theresia Sarabhai

Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um eine Erkrankung des Zuckerstoffwechsels: Zum einen wirkt das Hormon Insulin nicht mehr ausreichend (Insulinresistenz), zum anderen schüttet die Bauchspeicheldrüse bei Typ-2-Diabetes zu wenig Insulin aus. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel. Umgangssprachlich wird Typ-2-Diabetes häufig auch als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet.

Typ-2-Diabetes entwickelt sich meist schleichend über mehrere Jahre. Aufgrund fehlender oder unspezifischer Symptome erfolgt die Diagnose häufig nur durch Zufall. Eine frühe Diagnose und Behandlung ist jedoch wichtig, um möglichen Folgeerkrankungen vorzubeugen oder ihr Fortschreiten zumindest hinauszuzögern.

Bei Typ-2-Diabetes reicht oft eine Lebensstil-Anpassung aus, um die Blutzuckerwerte zu senken. Gelingt dies nicht, kann der Einsatz von blutzuckersenkenden Tabletten oder das Spritzen von Insulin notwendig werden.

Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Informationen über Typ-2-Diabetes auf einen Blick.

Übrigens: Informationen in Einfacher Sprache rund um Typ-2-Diabetes finden Sie hier.



1. Ursachen und Entstehung: Wie entsteht Diabetes Typ 2?

Um den Zucker aus der Nahrung als Energiequelle nutzen zu können, braucht der Körper das Hormon Insulin. Dieses bindet an die Körperzellen und sorgt dafür, dass der Zucker (Glukose) in die Zellen aufgenommen werden kann.

Bei Typ-2-Diabetes reagieren die Körperzellen nicht mehr so sensitiv auf das freigesetzte Insulin (Insulinresistenz). Zudem schütten die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse mit der Zeit zu wenig Insulin aus. Dadurch gelangt der Zucker nicht in die Körperzellen und verbleibt im Blut – der Blutzuckerspiegel steigt an.

Typ-2-Diabetes tritt meist im höheren Alter auf und wurde daher früher oft auch als „Altersdiabetes“ oder „Alterszucker“ bezeichnet. Jedoch erkranken zunehmend jüngere Menschen an Typ-2-Diabetes. Neben einer erblichen Veranlagung, begünstigt besonders ein ungesunder Lebensstil – eine kalorienreiche und ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht – die Entstehung von Typ-2-Diabetes.

Viele Jahre bevor ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert wird, liegt in der Regel schon ein Prädiabetes, die Vorstufe des Typ-2-Diabetes, vor. Die Blutzuckerwerte sind bereits erhöht, aber noch nicht so hoch, dass von Typ-2-Diabetes gesprochen wird. Durch eine Anpassung des Lebensstils können die Blutzuckerwerte gesenkt werden. Dadurch verringert sich auch das Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Gut zu wissen:

Neben Typ-2-Diabetes gibt es noch weitere Diabetesformen. Dazu zählen Typ-1-Diabetes, Schwangerschaftsdiabetes und andere Diabetesformen, die seltener auftreten. Anders als beim Typ-2-Diabetes, handelt es sich bei Typ-1-Diabetes um eine Autoimmunerkrankung, die meist im Kindes- und Jugendalter auftritt. Die genauen Ursachen für Typ-1-Diabetes sind noch weitestgehend unklar.

Mehr Informationen zu den Ursachen und der Entstehung von Typ-2-Diabetes finden Sie hier.
 

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2. Wie wird Diabetes Typ 2 diagnostiziert und welche Symptome treten auf?

Die Entwicklung des Typ-2-Diabetes erfolgt oft schleichend über mehrere Jahre. Viele betroffene Personen verspüren keine oder nur unspezifische Symptome. Die Diagnose Typ-2-Diabetes erfolgt daher meist zufällig im Rahmen eines Gesundheits-Checks oder durch das Auftreten von Folgeerkrankungen. Bei sehr hohen Blutzuckerwerten können aber auch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes typische Krankheitssymptome auftreten.

Mögliche Anzeichen für Typ-2-Diabetes sind gesteigerter Durst, häufiges Wasserlassen, Schwächegefühl und/oder Müdigkeit. Weitere Symptome des Typ-2-Diabetes finden Sie hier.

 

Die Diagnose Typ-2-Diabetes kann anhand der folgenden Blutwerte erfolgen:

  • Nüchternblutzucker
  • Gelegenheitsblutzucker
  • HbA1c (Blutzucker-Langzeitwert)
  • 2-Stunden-Blutzucker nach einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT)

Diagnosekriterien

Kein Diabetes

Erhöhtes Diabetes-Risiko (Prädiabetes)

Diabetes-Erkrankung

Nüchternblutzuckerwert

unter 100 mg/dl
(unter 5,6 mmol/l)

100 bis 125 mg/dl
(5,6 bis 6,9 mmol/l)

ab 126 mg/dl
(ab 7,0 mmol/l)

Gelegenheitsblutzuckerwert

 

 

ab 200 mg/dl
(ab 11,1 mmol/l)

2-Stunden-Blutzuckerwert nach einem oGTT

unter 140 mg/dl
(unter 7,8 mmol/l)

140 bis 199 mg/dl
(7,8 bis 11,0 mmol/l)

ab 200 mg/dl
(ab 11,1 mmol/l)

HbA1c-Wert

unter 5,7 %
(unter 39 mmol/mol)

5,7 bis 6,4 %
(39 bis 47 mmol/mol)

ab 6,5 %
(ab 48 mmol/mol)

Für die Diagnosestellung ist es vorgesehen, das Ergebnis zeitnah durch eine weitere Messung zu bestätigen. Dies ist nicht erforderlich, wenn bereits diabetestypische Symptome vorliegen.

Weitere Informationen zur Diagnose des Typ-2-Diabetes finden Sie hier.
 

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Video: Was passiert bei Diabetes?

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3. Wie wird Diabetes Typ 2 behandelt?

Oberstes Ziel der Diabetes-Behandlung ist es, den chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken und die Entwicklung von diabetesbedingten Folgeerkrankungen zu vermeiden. Bei vielen Personen mit Typ-2-Diabetes reicht bereits eine Anpassung des Lebensstils aus, um die Blutzuckerwerte in den Normbereich zu bringen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und gegebenenfalls eine Gewichtsreduktion (circa 10 Prozent des Körpergewichtes) bilden die Basistherapie des Typ-2-Diabetes.

Tipp:

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Erst, wenn diese Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um den Blutzuckerspiegel zu senken, können zusätzlich zur Basistherapie blutzuckersenkende Medikamente verordnet werden. Die sogenannten oralen Antidiabetika oder Glukosesenker (Blutzuckersenker) werden entweder in Tablettenform oder durch eine Spritze ins Unterhautfettgewebe verabreicht. Dabei kommen verschiedene Wirkstoffklassen in Frage, die auf unterschiedliche Weise auf den Zuckerstoffwechsel wirken.

Je nach Krankheitsverlauf kann auch bei Typ-2-Diabetes eine Insulintherapie erforderlich werden.

Welche Therapie sich am besten eignet, ist von Person zu Person unterschiedlich. Menschen mit Diabetes sollten ihre Therapie gemeinsam mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt anhand ihrer individuellen Therapieziele und des individuellen Risikoprofils für das Auftreten von Folgeerkrankungen festlegen. Zusätzlich sollten auch die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Medikamente sowie die jeweilige Lebenssituation bei der Therapiewahl berücksichtigt werden.

Bei stark übergewichtigen (adipösen) Personen mit Typ-2-Diabetes kann in manchen Fällen auch eine Operation zur Magenverkleinerung als eine weitere Behandlungsoption infrage kommen. Dies ist vor allem eine Option, wenn sich durch eine Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie kein langfristiger Gewichtsverlust erreichen lässt.

Ausführliche Informationen rund um die Behandlung des Typ-2-Diabetes finden Sie in unseren Hintergrundartikeln.
 

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4. Den Alltag mit Diabetes Typ 2 meistern

Die Diagnose Typ-2-Diabetes stellt häufig einen Einschnitt im Leben der betroffenen Personen dar: Je nach Krankheitsverlauf und individueller Behandlung kann die Erkrankung in unterschiedlichem Ausmaß das tägliche Leben beeinflussen.

Die Umstellung der Ernährung und des Bewegungsverhaltens erfordert täglich ein hohes Maß an Disziplin und Motivation und kann – besonders zu Beginn – erst einmal überfordernd sein. Ist zudem eine medikamentöse Therapie und/oder das Spritzen von Insulin notwendig, kommen weitere Anforderungen hinzu. Auch können Ängste, zum Beispiel vor diabetesbedingten Folgeerkrankungen, möglichen Stoffwechselentgleisungen oder den Auswirkungen der Erkrankung auf das Familien- und/oder Berufsleben, die Psyche belasten. Bei einer hohen psychischen Belastung durch Typ-2-Diabetes, empfiehlt es sich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie sich Diabetes auf das alltägliche Leben auswirkt und welche Faktoren den Blutzucker beeinflussen können, lesen Sie in unseren Hintergrundartikeln rund um das Thema „Diabetes im Alltag“.
 

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diabinfo-Podcast Erfahrungsbericht Bettina Meiselbach – wie Typ-2-Diabetes ihr Leben positiv beeinflusst hat

Bettina Meiselbach bekam im Jahr 2013 die Diagnose Typ-2-Diabetes per Zufallsbefund. Im diabinfo-Podcast berichtet sie, wie sich die Diagnose Typ-2-Diabetes für sie angefühlt hat, wie sie anschließend ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt hat und was sie sich für die Zukunft wünscht.


5. Welche Folgeerkrankungen können auftreten?

Erhöhte Blutzuckerwerte sowie starke Blutzuckerschwankungen können langfristig das Risiko für diabetesbedingte Folgeerkrankungen erhöhen. Ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Blutgefäße im Körper. Dies kann sich auf die Funktion verschiedener Organe auswirken und Erkrankungen hervorrufen.

Zu den häufig auftretenden diabetesbedingten Folgeerkrankungen zählen:

Um Folgeerkrankungen zu vermeiden oder ihr Fortschreiten zumindest möglichst lange hinauszuzögern, ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung des Diabetes wichtig.

Neben einer guten Blutzuckereinstellung und der Vermeidung von starken Stoffwechselentgleisungen spielt besonders der Lebensstil eine entscheidende Rolle: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, der Verzicht auf Alkohol und Tabak sowie ein Normalgewicht bilden die Basis, um der Entwicklung von Folgeerkrankungen vorzubeugen. Zusätzlich sollten die empfohlenen ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrgenommen werden.

Lesen Sie mehr zu den verschiedenen Folgeerkrankungen von Typ-2-Diabetes in unseren Hintergrundartikeln.
 

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6. Wie verbreitet ist Diabetes Typ 2?

Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um die häufigste Diabetesform: Rund 93 Prozent aller Menschen mit Diabetes haben einen Typ-2-Diabetes. Schätzungen zufolge lebten 2022 rund 8,7 Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes in Deutschland. Laut Hochrechnung wird die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes im Jahr 2023 voraussichtlich auf über 8,9 Millionen ansteigen.

Zusätzlich lebten 2022 mindestens 2 Millionen Menschen mit einem noch unerkannten Typ-2-Diabetes in Deutschland.

Die Diagnose Typ-2-Diabetes erhalten jährlich rund 450.000 Menschen in Deutschland. Während aktuelle Daten darauf schließen lassen, dass die Anzahl der Neuerkrankungen seit 2014 insgesamt leicht zurückging, nahmen die Neuerkrankungen in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen von 2014 bis 2019 um 2,7 Prozent zu.

Mehr Informationen über die Verbreitung von Typ-2-Diabetes finden Sie in unserem Hintergrundartikel.
 

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7. Woran wird aktuell geforscht?

Diabetes mellitus ist eine sehr komplexe Erkrankung. Besonders bei Typ-2-Diabetes kann der erhöhte Blutzuckerspiegel verschiedene Ursachen haben. Zudem benötigen nicht alle Menschen mit Diabetes die gleiche Behandlung beziehungsweise wirkt auch nicht jede Behandlung bei allen betroffenen Personen gleich. Daher haben Forschende nun eine neue Einteilung in insgesamt 5 Diabetes-Subtypen vorgeschlagen.

Die Diabetes-Subtypen unterscheiden sich hinsichtlich bestimmter Merkmale. Anhand derer können der jeweilige Krankheitsverlauf, das individuelle Risiko für bestimmte Folgeerkrankungen und die individuelle Therapie für die einzelnen Subtypen abgeleitet werden.

Die vorgeschlagene Einteilung in 5 Diabetes-Subtypen ist jedoch noch nicht vollkommen ausgereift. Aktuell werden weitere Studien durchgeführt, um die Analysen zu verfeinern und zusätzliche Erkenntnisse zu den einzelnen Subtypen zu erlangen.

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes und der Entwicklung individueller Vorsorgemaßnahmen: Bevor die Erkrankung ausbricht, liegt bei den meisten Menschen bereits ein Prädiabetes – die Vorstufe des Typ-2-Diabetes – vor. In dieser Phase ist es häufig möglich, durch eine Lebensstiländerung und Gewichtsabnahme, den Prädiabetes wieder rückgängig zu machen. Dadurch sinkt das Risiko, einen Typ-2-Diabetes und diabetesbedingte Folgeerkrankung zu entwickeln. Allerdings sprechen nicht alle Menschen mit Prädiabetes gleich gut auf eine Gewichtsabnahme an. Auch werden verschiedene Bewegungs- und Ernährungsformen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit untersucht.

diabinfo-Podcast Was Menschen mit Prädiabetes wissen sollten (Prof. Dr. Hans Hauner)

In unserem Podcast richtet sich der Wissenschaftler Prof. Dr. Hans Hauner an alle mit der Diagnose „Prädiabetes“. Er beantwortet häufig gestellte Fragen zur Ernährung, klärt über andere Behandlungsformen auf und gibt Tipps, wie sich Blutzuckerwerte wieder normalisieren lassen.

Typ-2-Diabetes geht häufig mit einer Fettleber einher. Rund 70 von 100 Menschen mit Typ-2-Diabetes weisen eine Fettleber auf. Dabei bedingen sich beide Erkrankungen gegenseitig. Das bedeutet: Menschen mit einer Fettleber haben ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes. Gleichzeitig begünstigt Typ-2-Diabetes die Entstehung beziehungsweise das Fortschreiten einer Fettleber.

Da Menschen mit Diabetes und einer Fettleber ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-, Nieren- und Nervenerkrankungen haben, wird intensiv zu den Krankheitsursachen und möglichen Therapieoptionen einer Fettleber geforscht.

Zudem hat die Forschung in den letzten Jahren viele Ansätze zur medikamentösen Therapie hervorgebracht: Der blutzuckersenkende GLP-1-Rezeptoragonist (engl. „Glucagon-like Peptide-1“) Semaglutid wurde auch zur Gewichtsabnahme für Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) zugelassen.

Des Weiteren haben Forschungsarbeiten gezeigt, dass eine Kombination aus mehreren Hormonen zu einer noch besseren Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und das Körpergewicht führt. Der 2-fach-Rezeptoragonist Tirzepatid ist bereits für die Therapie des Typ-2-Diabetes zugelassen. Der 3-fach-Rezeptoragonist Retatrutid befindet sich aktuell noch in der klinischen Forschung.

Haben Sie Interesse, die Diabetesforschung zu unterstützen? In unserer Studienplattform finden Sie eine Übersicht über aktuell laufende Studien.
 

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Quellen:

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Kulzer, B.: Körperliche und psychische Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus. In: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 2022, 65: 503-510
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Pharmazeutische Zeitung: US-Zulassung für Semaglutid als Abnehmmittel. (Letzter Abruf: 02.11.2023)
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Stand: 10.11.2023