Veranstaltungen: diabinfo im Dialog
diabinfo.de organisiert Veranstaltungen für Menschen mit Diabetes, ihre Angehörigen und weitere Interessierte. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Medizin und Diabetes-Forschung halten Vorträge — verständlich, aktuell und kostenfrei. Ihre persönlichen Fragen sind immer herzlich willkommen.

02. Juli 2022: Nächstes digitales Patientenforum Diabetes
Am Samstag, den 02. Juli 2022, findet unsere nächste digitale Veranstaltung diabinfo im Dialog statt. Im Mittelpunkt stehen die Themen "Ernährung bei Diabetes" und "Schwangerschaftsdiabetes / Schwanger mit Diabetes".
Merken Sie sich den Termin bitte schon einmal vor – Informationen zur Anmeldung folgen in Kürze.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an dem kostenlosen Online-Patientenforum!
Programm diabinfo im Dialog am 02.07.2022:
11.00 - 11.15 Uhr
Begrüßung
Einführung: Das nationale Diabetesinformationsportal diabinfo.de
Dr. Olaf Spörkel, Deutsches Diabetes-Zentrum
11.15 - 11.35 Uhr
Ernährung bei Diabetes
Dr. Christina Holzapfel, Technische Universität München,
Klinikum rechts der Isar, Institut für Ernährungsmedizin
11.35 - 11.45 Uhr
Ihre Fragen aus dem Chat.
- Pause -
11.50 - 12.30 Uhr
Schwangerschaftsdiabetes / Schwanger mit Diabetes
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Ute Schäfer-Graf, Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe am St. Joseph Krankenhaus Berlin, und jungen Müttern nach einem Schwangerschaftsdiabetes bzw. mit Diabetes Typ 1.
12.30 - 12.45 Uhr
Ihre Fragen aus dem Chat.
Vergangene Veranstaltungen
Subtypen des Diabetes: Was bedeutet die neue Einteilung für Vorbeugung und Behandlung?
Hier steht Ihnen die Präsentation von Prof. Dr. Andreas Fritsche zum Download zur Verfügung.

Typ-F-Diabetes: Was tun, wenn Angehörige an Typ-1- oder Typ-2-Diabetes erkranken?
Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Diabetes Zentrum Mergentheim, im Gespräch mit Angehörigen von Menschen mit Diabetes
Auf diabinfo finden Sie viele wertvolle Informationen zu den besprochenen Themen:
Schulung in Anspruch nehmen:
- Wissen hilft Ängste abzubauen! Eignen Sie sich selbst ein Grundwissen über Diabetes an. Es gibt Schulungsprogramme, die sich speziell an Angehörige richten. Fragen Sie Diabetesberater/innen oder die behandelnde Ärztin/den behandelnden Arzt Ihres Partners danach.
- Lesen Sie mehr:
diabinfo: Patientenschulung bei Diabetes Typ-1
diabinfo: Patientenschulung bei Diabetes Typ-2
Hilfestellung zum Umgang mit der Erkrankung des Partners:
- Diagnose Typ-1-Diabetes: Und jetzt? Was ist nun wichtig?
- Diagnose Typ-2-Diabetes: Und jetzt? Was ist nun wichtig?
- Familie und Freunde: Diabetes Typ-F
Wie umgehen mit der Angst vor Unterzuckerungen (Hypoglykämien)?
- Ermutigen Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner, technische Hilfsmittel zu nutzen (Insulinpumpen, rtCGM, iscCGM). Alarmfunktionen reduzieren die Angst, unbemerkt in eine Unterzuckerung zu geraten.
- Wenn Sie an Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Symptome einer Unterzuckerung bemerken, und dieser/diese ablehnend gegenüber Hilfestellung ist: Bieten Sie ihm oder ihr dennoch Glukose in Form von 2 bis 4 Plättchen Traubenzucker, einer Hand voll Gummibärchen oder 1 Glas Fruchtsaft an, treten Sie bestimmt auf. Berührungen sind häufig kontraproduktiv – trotzdem: bleiben Sie standhaft!
- Unterzuckerung und Ketoazidose: Notfall-Situationen bei Diabetes
Auf die Ernährung achten:
Strategien gegen Stress entwickeln:
- Stress und Ärger können die Blutzuckerwerte in die Höhe treiben. Spüren Sie mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Stressauslöser auf und suchen Sie gemeinsam nach Mitteln und Wegen, Stress abzubauen: Yoga, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Sport….
- Probieren Sie aus, welche unserer Entspannungs-Tipps für Sie geeignet sind.
- In unserer Mediathek finden Sie unter vielem anderen Podcast-Folgen zum Thema Entspannung mit Prof. Bernhard Kulzer
Folgeerkrankungen vorbeugen:
- Nutzen Sie Vorsorgeuntersuchungen, haben Sie Vertrauen zu Ihrem Diabetes-Team und bleiben Sie mit diesem im Gespräch.
- Informieren Sie sich über Folgeerkrankungen und deren Vorbeugung.
Unterstützung suchen:
- ‚Nur Du alleine schaffst es, aber Du schaffst es nicht alleine!‘ Suchen Sie Kontakt zu Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer und tauschen Sie sich aus mit Menschen, die Ihre Situation kennen und verstehen.
- Anlaufstellen und Adressen finden Sie hier
Diabetes in besonderen Lebensabschnitten: