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Wie wird Diabetes Typ 2 diagnostiziert?

Wissenschaftliche Unterstützung: Dr. Oana Patricia Zaharia

Typ-2-Diabetes entwickelt sich in der Regel schleichend über mehrere Jahre – häufig ohne Symptome. Die Diagnose erfolgt daher oft zufällig im Rahmen eines Gesundheits-Check-ups oder aufgrund von diabetesbedingten Folgeerkrankungen.

Für die Diagnose des Typ-2-Diabetes stehen verschiedene Parameter zur Verfügung: Neben der Bestimmung des Blutzucker-Langzeitwertes (HbA1c), des Nüchternblutzuckers oder des Gelegenheitsblutzuckers kann auch ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt werden.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Diagnosekriterien vor und geben Ihnen Tipps und Hilfestellungen für die Zeit nach der Diagnose.

Typ-2-Diabetes entsteht nicht von heute auf morgen: Über mehrere Jahre entwickelt sich die Stoffwechselerkrankung, wobei die Körperzellen nicht mehr so empfindlich auf das Hormon Insulin reagieren (Insulinresistenz). Insulin wird benötigt, um den Zucker (Glukose) aus der Nahrung in die Körperzellen aufzunehmen und als Energiequelle nutzen zu können. Zusätzlich lässt mit der Zeit die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse nach. Dies führt zu einem höheren Blutzuckerspiegel, der langfristig schädlich für die Gesundheit ist.

Weitere Informationen zur Entstehung von Typ-2-Diabetes und möglichen Ursachen finden Sie hier.

 

Durch die schleichende Entwicklung verläuft Typ-2-Diabetes zu Beginn oft symptomlos oder mit unspezifischen Symptomen, die häufig falsch interpretiert oder nicht bemerkt werden. Bei sehr hohen Blutzuckerwerten können aber auch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes typische Krankheitsanzeichen wie gesteigerter Durst und häufiges Wasserlassen auftreten.

Hier gelangen Sie zu einer umfassenden Übersicht über die möglichen Symptome des Typ-2-Diabetes.



1. Welche Möglichkeiten gibt es zur Diagnose eines Diabetes Typ 2?

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist der Blutzuckerspiegel erhöht. Ein Verdacht auf einen Typ-2-Diabetes liegt vor, wenn

  • diabetesbedingte Folgeerkrankungen auftreten.
  • typische Diabetes-Symptome wie erhöhter Durst und häufiges Wasserlassen auftreten.
  • ein auffälliger Blutzuckerwert, zum Beispiel im Rahmen eines Gesundheits-Checks, gemessen wird.

Anlass für eine Überprüfung des Blutzuckerwertes kann auch ein auffälliges Ergebnis des Deutschen Diabetes-Risiko-Tests® oder des GesundheitsChecks DIABETES (FINDRISK) sein. Per Klick auf die Links können Sie diese Tests übrigens zu Hause und anonym durchführen.

Die Diabetes-Diagnose erfolgt anhand der folgenden Messwerte aus einer Blutprobe:

Um die Diagnose Diabetes mellitus zu bestätigen, ist eine weitere, zeitnahe Messung (mindestens 2 Werte) erforderlich. Eine Ausnahme stellt das Vorliegen von typischen Krankheitssymptomen dar.

Liegen widersprüchliche Ergebnisse oder Werte vor, die auf ein erhöhtes Diabetes-Risiko hindeuten, sollte zusätzlich eine weitere Messung erfolgen oder der 2-Stunden-Blutzuckerwert nach einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT) bestimmt werden.


Video: Wie kann man Typ-2-Diabetes früher erkennen und vorbeugen?

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2. Nüchternblutzucker

Der Nüchternblutzuckerwert im venösen Plasma wird morgens, nach einer Fastenzeit von mindestens 8 Stunden (maximal 12 Stunden), durch eine Blutabnahme bestimmt.

Als „normal“ gelten Nüchternblutzuckerwerte unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l). Nüchternblutzuckerwerte von 126 mg/dl (7,0 mmol/l) oder größer liegen im diabetischen Bereich.

Bei einem Messwert zwischen 100 mg/dl (5,6 mmol/l) und 125 mg/dl (6,9 mmol/l) besteht ein erhöhtes Diabetes-Risiko: Es liegt eine sogenannte „gestörte oder abnorme Nüchternglukose“, auch Prädiabetes genannt, vor. Zur Abklärung wird häufig ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt.

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zahlreiche andere Diabetes-Gesellschaften setzen den Grenzwert für eine gestörte Nüchternglukose beziehungsweise einen Prädiabetes etwas höher an – bei 110 mg/dl (6,1 mmol/l).

Gut zu wissen:

Bei Prädiabetes handelt es sich um eine Vorstufe von Typ-2-Diabetes. Die Blutzuckerwerte sind bereits erhöht, allerdings noch nicht so hoch, dass Fachleute von einem Typ-2-Diabetes sprechen. Prädiabetes wird häufig auch als „gestörter beziehungsweise abnormer Nüchternblutzucker“ (engl. impaired fasting glucose, IFG) oder „gestörte Glukosetoleranz“ (engl. impaired glucose tolerance, IGT) bezeichnet.

Weitere umfassende Informationen zu Prädiabetes finden Sie in unserem Portal „Diabetes vorbeugen“.


3. Ge­le­gen­heitsblut­zu­cker

Treten bereits typischen Symptome für Diabetes, zum Beispiel gesteigerten Durst, häufiges Wasserlassen und/oder anhaltende Müdigkeit auf, kann auch der Gelegenheitsblutzucker im venösen Plasma ein Diagnosekriterium für Diabetes mellitus sein.

Ein Blutzuckerwert im nicht-nüchternen Zustand von 200 mg/dl (11,1 mmol/l) oder höher weist auf einen Diabetes hin. Die Diagnose sollte zusätzlich durch die Bestimmung des Nüchternblutzuckers oder mithilfe eines oralen Glukosetoleranztests (oGTT) überprüft werden.

Zum Ausschluss der Diabetes-Diagnose ist die Bestimmung des Gelegenheitsblutzuckers nicht geeignet.


4. HbA1c (Blutzucker-Langzeitwert)

Der HbA1c, auch als Blutzucker-Langzeitwert bekannt, beschreibt den durchschnittlichen Blutzuckergehalt der letzten 8 bis 12 Wochen. „Hb“ steht für den roten Blutfarbstoff Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Der aufgenommene Zucker (Glukose) aus der Nahrung bindet im Blut an diesen Farbstoff. Je höher der Blutzuckerwert ist, desto mehr Zucker lagert sich an.

Der HbA1c kann anhand einer Blutprobe bestimmt werden. Für die Messung ist es nicht erforderlich, nüchtern zu sein.

Für den HbA1c-Wert gelten die folgenden Grenzbereiche:

  • unter 5,7 Prozent (39 mmol/mol): kein Diabetes
  • 6,5 Prozent (48 mmol/mol) oder größer: Diabetes

Liegt der HbA1c-Wert zwischen diesen Grenzen, besteht ein erhöhtes Risiko für Diabetes. Zur Abklärung ist eine weitere Messung des Nüchternblutzuckers und/oder des 2-Stunden-Blutzuckers im oralen Glukosetoleranztest (oGTT) erforderlich.

 

Der HbA1c kann durch mehrere Faktoren beeinflusst werden, die zu „falsch“ hohen oder „falsch“ niedrigen Werten führen können. So steigt der HbA1c zum Beispiel mit dem Alter an. Dies schränkt die Aussagekraft des HbA1c-Wertes zur Diabetes-Diagnose – speziell bei Werten nahe des diagnostischen Grenzwertes – ab einem Alter von 60 Jahren ein.


5. Ora­ler Glu­ko­se­to­le­ranz­test (oGTT)

Der orale Glukosetoleranztest (oGTT) dient der Kontrolle des Blutzuckerspiegels und wird bei Verdacht auf das Vorliegen eines Typ-2-Diabetes durchgeführt. Er zeigt an, wie gut der Zucker (Glukose) aus der Nahrung in die Körperzellen aufgenommen werden kann.

 

Durchführung des oralen Glukosetoleranztests:

  • Der oGTT findet morgens im Sitzen oder Liegen statt. 8 bis 12 Stunden vor dem Test darf keine Nahrung oder Alkohol aufgenommen und nicht geraucht werden – dies gilt auch während der Durchführung des oGTT. Auch kohlenhydrathaltige Getränke wie Fruchtsaft dürfen vor dem Test nicht zu sich genommen werden.
  • Mindestens 3 Tage vor der Durchführung des oGTTs sollte eine kohlenhydratreiche Ernährung angestrebt werden (mindestens 150 Gramm Kohlenhydrate pro Tag).
  • Zu Beginn des Testes (Zeitpunkt 0) wird eine vorgefertigte Zuckerlösung mit 75 Gramm Glukose innerhalb von 5 Minuten getrunken.
  • Während des 2-stündigen Messzeitraums wird zu den Zeitpunkten 0 und 120 Minuten Blut abgenommen, um den Blutzucker zu bestimmen.

 

Eine „normale“ Glukosetoleranz wird definiert durch einen Nüchternblutzuckerwert (Zeitpunkt 0) unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l) und einen oGTT-2-Stunden-Blutzuckerwert unter 140 mg/dl (7,8 mmol/l) – jeweils im venösen Plasma gemessen. Nüchternblutzuckerwerte von 126 mg/dl (7,0 mmol/l) und größer oder oGTT-2-Stunden-Blutzuckerwerte von 200 mg/dl (11,1 mmol/l) und größer liegen im diabetischen Bereich.

Personen, die einen Blutzuckerspiegel oberhalb der „normalen“ Glukosetoleranz, aber unterhalb der Diabetes-Diagnose aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dieser Übergangsbereich wird als Prädiabetes bezeichnet und umfasst

  • eine gestörte Nüchternglukose: Nüchternblutzucker größer oder gleich 100 mg/dl (5,6 mmol/l) und kleiner 126 mg/dl (7,0 mmol/l) sowie
  • eine gestörte Glukosetoleranz: oGTT-2-Stunden-Blutzucker größer oder gleich 140 mg/dl (7,8 mmol/l) und kleiner 200 mg/dl (11,1 mmol/l).

 


6. Wie geht es nach der Diagnose weiter?

Typ-2-Diabetes ist eine Krankheit, die ernst genommen werden muss und einige Veränderungen erfordert. Denn bleibt der Blutzucker über längere Zeit erhöht, kann dies zu Schädigungen an den Blutgefäßen, Organen und Nerven führen. Daher ist eine frühe Diabetes-Diagnose und -Behandlung wichtig, um Folgeerkrankungen vorzubeugen oder zumindest hinauszuzögern.

Es gibt mehrere Wege, Typ-2-Diabetes in den Griff zu bekommen: Häufig reicht zu Beginn eine Lebensstilanpassung aus. Mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und gegebenenfalls einer Gewichtsabnahme können der Blutzucker gesenkt und gesundheitliche Folgen verringert werden.

Je nachdem, wie hoch die Blutzuckerwerte liegen und wie weit der Typ-2-Diabetes fortgeschritten ist, kann auch der Einsatz von blutzuckersenkenden Medikamenten, sogenannten oralen Antidiabetika oder Glukosesenkern, oder das Spritzen von Insulin erforderlich sein.

Gemeinsam mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt beziehungsweise Ihrem Diabetes-Team legen Sie einen individuellen Therapieplan und individuelle Therapieziele fest. Zudem erfahren Sie, welche Faktoren sich wie auf den Blutzucker auswirken und worauf Sie nun achten sollten.

Mehr Informationen zum Alltag mit Typ-2-Diabetes finden Sie hier.


7. Tipps für die Zeit nach der Diagnose Diabetes Typ 2

Informieren Sie sich!

Um die Erkrankung behandeln zu können, ist es wichtig zu wissen, wie Typ-2-Diabetes entsteht und welche Faktoren den Blutzucker und den Krankheitsverlauf beeinflussen. Informieren Sie sich zum Beispiel auf diabinfo.de über das Krankheitsbild, eine ausgewogene Ernährung und Behandlungsmöglichkeiten.

Über unseren Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden: Neben aktuellen Ergebnissen aus der Forschung erhalten Sie Hilfestellungen und Tipps für den Alltag mit Typ-2-Diabetes. Melden Sie sich jetzt für unseren monatlichen Newsletter an.

Zögern Sie zudem nicht, bei Fragen oder Unsicherheiten Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt direkt anzusprechen. Auch der Austausch mit anderen betroffenen Personen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen, kann helfen, die Erkrankung zu akzeptieren und auftretende Fragen frühzeitig zu beantworten.

Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt!

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung stellen die Basistherapie bei Typ-2-Diabetes dar. Zudem stehen betroffenen Personen in Deutschland eine Vielzahl an blutzuckersenkenden Medikamenten und Insulinen zur Verfügung.

Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt beziehungsweise Ihrem Diabetes-Team die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und legen Sie gemeinsam ein individuelles Behandlungsziel fest.

Alles Wissenswerte rund um die Behandlung von Typ-2-Diabetes lesen Sie hier.

Besuchen Sie eine Diabetes-Schulung!

Eine Schulung ist eine praktische Fortbildung für Menschen mit Diabetes und hilft, den Alltag mit Diabetes eigenständig zu bewältigen. Gemeinsam mit anderen betroffenen Personen lernen Sie von Fachkräften alles Wichtige rund um die Erkrankung und können persönliche Fragen stellen.

Schulungen können bei den Änderungen im Lebensstil unterstützen und dazu beitragen die Lebensqualität zu erhöhen. Gleichzeitig lernen Sie in den Schulungen, akuten diabetesbedingten Notfallsituationen und Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Mehr zu Schulungen bei Typ-2-Diabetes lesen Sie hier.

Lassen Sie sich regelmäßig auf Folgeerkrankungen untersuchen!

Diabetes-Komplikationen können bereits vor dem eigentlichen Ausbruch des Typ-2-Diabetes entstehen. Lassen Sie sich nach der Diagnose auf Folgeerkrankungen untersuchen und nehmen Sie anschließend die regelmäßigen ärztlichen Kontrolluntersuchungen wahr. Dazu gehören zum Beispiel Untersuchungen der Nerven, Füße, Nieren, Augen, Gefäße und psychischen Faktoren.

Weitere Informationen zu den verschiedenen diabetesbedingten Folgeerkrankungen finden Sie hier.

Suchen Sie sich Unterstützung und tauschen Sie sich mit anderen betroffenen Personen aus!

Die Diagnose Typ-2-Diabetes und die damit einhergehenden Fragen und Ängste können besonders zu Beginn sehr überfordernd und belastend sein. In Selbsthilfegruppen können Sie sich mit anderen Menschen mit Diabetes austauschen. Sportgruppen können helfen sich selbst zu motivieren und zu einem aktiveren Alltag anregen. Eine Ernährungsberatung kann zudem bei der Ernährungsumstellung unterstützen.

Hier finden Sie Anlaufstellen und Adressen von Selbsthilfegruppen.

diabinfo-Podcast Erfahrungsbericht Bettina Meiselbach – wie Typ-2-Diabetes ihr Leben positiv beeinflusst hat

Bettina Meiselbach bekam im Jahr 2013 die Diagnose Typ-2-Diabetes per Zufallsbefund. Im diabinfo-Podcast berichtet sie, wie sich die Diagnose Typ-2-Diabetes für sie angefühlt hat, wie sie anschließend ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt hat und was sie sich für die Zukunft wünscht.

Starten Sie mit Ihren neuen Alltagsaufgaben!

Eine Veränderung des Lebensstils, hin zu regelmäßiger Bewegung und einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, bildet die Basistherapie des Typ-2-Diabetes. Manchmal reichen zu Beginn schon kleine Veränderungen aus. Entscheidend ist, dass Sie anfangen!

Im Folgenden finden Sie hilfreiche Informationen für den Alltag mit Typ-2-Diabetes:


Video: Wie verbessert Bewegung Typ-2-Diabetes?

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Quellen:

American Diabetes Association: Standards of Care in Diabetes – 2023. In: Diabetes Care, 2023, 46: S1-S291
Bundesärztekammer et al.: Nationale Versorgungsleitlinie Typ-2-Diabetes. Langfassung. Version 3.0. 2023
Harreiter, J. et al.: Diabetes mellitus – Definition, Klassifikation, Diagnose, Screening und Prävention (Update 2023). In: Wien Klein Wochenschr, 2023, 135: S7-S17
Landgraf, R. et al.: Definition, Klassifikation, Diagnostik und Differenzialdiagnostik des Diabetes mellitus: Update 2022. In: Diabetologie, 2022, 17: S98-S110
Stand: 29.12.2023