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Gestationsdiabetes: Hintergründe und weitere Informationen

Wissenschaftliche Unterstützung: PD Dr. Sandra Hummel

Gestationsdiabetes ist eine Störung des Blutglukosestoffwechsels, der während der Schwangerschaft auftritt und anschließend in der Regel wieder verschwindet. In Deutschland erhielten im Jahr 2017 rund 6 Prozent der schwangeren Frauen diese Diagnose. Ein erhöhtes Risiko besitzen Frauen mit Übergewicht, in höherem Alter oder mit diabeteskranken nahen Angehörigen. Doch auch Normalgewichtige können erkranken.

Etwa 70 bis 80 Prozent der Frauen mit Gestationsdiabetes hilft nach der Diagnose bereits eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung. Die restlichen Frauen profitieren von einer zusätzlichen Insulintherapie. In jedem Fall sollten Frauen mit Gestationsdiabetes in Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt alle Maßnahmen ergreifen, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Mit der richtigen Betreuung erleben die meisten Frauen eine normale Schwangerschaft und bringen ein gesundes Kind zur Welt.

Gestationsdiabetes: Eine Frühform des Typ-2-Diabetes

Bei Gestationsdiabetes steigt der Glukosespiegel im Blut über bestimmte Grenzwerte, die der Frau und dem Ungeborenen schaden können (zum Beispiel größer oder gleich 92 mg/dl beziehungsweise 5,1 mmol/l nüchtern). Zwar endet der Gestationsdiabetes mit der Entbindung, doch besitzen Frauen anschließend ein erhöhtes Risiko, später erneut einen Schwangerschaftsdiabetes sowie einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

Der Gestationsdiabetes wird daher auch als eine Frühform des Typ-2-Diabetes angesehen. Selten weisen spezielle Symptome auf die Erkrankung hin oder werden fälschlicherweise als normale Begleiterscheinung der Schwangerschaft gedeutet (Müdigkeit, Schwäche). Umso wichtiger sind regelmäßige ärztliche Kontrollen.

Gut zu wissen:

Wichtig ist, dass sich alle Schwangeren – auch ohne spezielle Symptome – zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche auf Gestationsdiabetes testen lassen. Diese Screening-Untersuchung wird von der Krankenkasse bezahlt.

Was sind Risikofaktoren für einen Gestationsdiabetes?

Vor allem 4 Risikofaktoren erhöhen das Risiko für einen Gestationsdiabetes: höheres Alter, Diabetes-Erkrankungen bei Angehörigen, Übergewicht sowie eine frühere Schwangerschaft mit Gestationsdiabetes. Bei leicht übergewichtigen Frauen verdoppelt sich das Risiko, bei schwer adipösen versechsfacht sich das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes. Auch das Herkunftsland spielt eine Rolle. So erkranken häufiger Frauen, die aus dem Mittleren Osten stammen, aus Süd- und Ostasien sowie Afrika.

Im Verlauf der Schwangerschaft setzt bei der Frau aufgrund von Schwangerschaftshormonen eine zunehmende, aber milde Insulinresistenz ein. Das ist sinnvoll, denn durch den daraufhin leicht erhöhten Blutglukosespiegel erhält der Fötus ausreichend Glukose für sein Wachstum. Der Körper der Schwangeren reagiert auf den Glukoseüberschuss mit einer verstärkten Insulinausschüttung. Die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse fahren ihre Aktivität hoch und regulieren über die Insulinsekretion den Blutglukosespiegel.

Bestand jedoch bei einer Frau bereits vor der Schwangerschaft eine – wenn auch nicht pathologisch auffällige – Insulinresistenz und eine Funktionsstörung der Betazellen, gelingt es dem Körper nicht mehr, sich an die schwangerschaftsbedingten Änderungen anzupassen. Der Glukosestoffwechsel entgleist. Die Schwangerschaft ist also eine Art Diabetes-Stresstest für den Körper.

Studien weisen darauf hin, dass auch ein Übermaß an Viszeralfett und damit einhergehende entzündliche Prozesse eine auslösende Rolle für die Erkrankung spielen können.

Welche Gefahren bestehen durch den Gestationsdiabetes für die Frau und ihr Neugeborenes?

Durch das erhöhte Glukoseangebot im mütterlichen Blut kommt es im Fötus zu einer gesteigerten Insulinsekretion. Damit versucht der Fötus, dem Glukoseüberschuss entgegenzuwirken. Insulin wirkt wachstumssteigernd und daher weisen Neugeborene mitunter ein Geburtsgewicht von über 4.000 Gramm auf. Das erhöhte Gewicht begünstigt Komplikationen.

Die Erkrankung geht einher mit einem erhöhten Risiko für

  • Frühgeburt
  • Aufnahme des Neugeborenen auf die Intensivstation
  • Gestörte Blutglukosewerte beim Neugeborenen (jedoch kein Diabetes)
  • Höheres Geburtsgewicht des Neugeborenen
  • Hypertonie
  • Harnwegsinfektionen
  • Depressionen
  • Präeklampsie (erhöhte Eiweißausscheidungen im Urin, erhöhter Blutdruck, Wassereinlagerungen im Körper)
  • Kaiserschnitt
  • Schwerwiegende Geburtsverletzungen sowohl bei der Mutter als auch beim Kind
  • Übergewicht und einen Typ-2-Diabetes im späteren Leben des Kindes
  • Typ-2-Diabetes im späteren Leben der Mutter

Gut zu wissen:

Durch eine gute Blutglukoseeinstellung während der Schwangerschaft lassen sich die Komplikationen nahezu komplett vermeiden.

Wie lässt sich ein Gestationsdiabetes therapieren?

Ein ausführliches Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt steht an 1. Stelle der Therapie, um den Frauen die Angst zu nehmen. An 2. Stelle steht eine Anleitung für einen gesünderen Lebensstil. Bewegung und gesunde Ernährung verbessern die Insulinempfindlichkeit des Körpers und damit den Blutglukosestoffwechsel. Die Lebensstiländerung kann jedoch – nach bisherigen Studien – nicht den Gestationsdiabetes rückgängig machen. Sie kann jedoch die Risiken senken, die mit der Erkrankung verbunden sind.

  • Kraft und Ausdauer trainieren
    Ein moderates Kraft- und Ausdauertraining 3-mal die Woche kann die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft reduzieren, die Kaiserschnittrate und das Risiko für ein erhöhtes Geburtsgewicht senken. Als Krafttraining eignen sich etwa Übungen mit einem elastischen Band. Frauen mit Gestationsdiabetes, die unter Anleitung und auch allein zuhause regelmäßig Kraft und Ausdauer trainierten, mussten sich deutlich seltener mit Insulin behandeln und benötigten auch weniger Insulin.

Gut zu wissen:

Bereits ein täglicher zügiger Spaziergang über mindestens 20 Minuten wirkt sich bei Frauen mit Gestationsdiabetes positiv aus.

  • Gesund essen
    Eine gesunde Ernährung dient ebenfalls dazu, den Stoffwechselhaushalt der Schwangeren zu verbessern und dadurch die Gefahr für Komplikation zu verringern. Eine Ernährungsumstellung kann etwa dazu führen, dass das Risiko für eine Insulintherapie und ein erhöhtes Geburtsgewicht sinkt.

    Eine gesunde Ernährung besteht aus viel Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und etwas Fleisch (oder Sojaprodukten), Früchten, kaum Weißmehlprodukten und so gut wie keinen Süßigkeiten oder zuckerhaltigen Getränken. Folgende Ernährungstipps gelten speziell für Frauen mit Gestationsdiabetes: Der Anteil an Kohlenhydraten (etwa enthalten in Brot, Kartoffeln, Nudeln) sollte zwischen 40 bis 50 Prozent liegen. Eiweiße sollten 20 Prozent ausmachen und Fette 30 bis 35 Prozent.

    Damit sich Blutglukosespitzen nach dem Essen und so unter Umständen eine Insulintherapie vermeiden lassen, sollten die betroffenen Frauen 3 nicht zu große Hauptmahlzeiten und 2 bis 3 kleinere Zwischenmahlzeiten einnehmen. Bei übergewichtigen Schwangeren mit Gestationsdiabetes kann eine kalorienreduzierte Ernährung sinnvoll sein.

    Bewegung und gesunde Ernährung hat für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes noch weitere Vorteile. So lässt sich dadurch das Risiko einer Depression nach der Schwangerschaft verringern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Frauen 1 Jahr nach der Geburt ihr Wunschgewicht wieder erreichen.

    Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben ein neues Schulungsprogramm für die professionelle Beratung von Schwangeren mit Gestationsdiabetes entwickelt.

Beispiel für eine ausgewogene und gesunde Ernährung

Morgens: Wenig zuckerfreies Müsli mit viel Joghurt und Früchten

Mittags: Hähnchen (oder Tofu) mit Vollkornreis und vielen Bohnen

Abends: Vollkornbrot mit Ei (oder mit vegetarischem Aufstrich) und Avocado oder Karottensalat

Snacks: Eine Handvoll Nüsse, Frischkäse (oder Soja-Joghurt)

  • Blutglukose messen
    Sobald die Diagnose Gestationsdiabetes gestellt ist, sollten die Frauen ihren Blutglukosewert selbst messen. Systeme, die kontinuierlich Glukose messen, haben sich dabei bislang nicht als vorteilhaft erwiesen. In Einzelfällen kann ein behandlungsbedürftiger Diabetes auch nach der Entbindung bestehen bleiben. Daher sollten die Frauen zur Sicherheit 6 bis 12 Wochen nach der Geburt erneut einen oralen Glukosetoleranztest (oGTT) durchführen.

Gut zu wissen:

Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung in der Schwangerschaft gehen einher mit weniger Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt.

  • Insulin spritzen
    Reicht es nicht aus, die Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen, kommt möglicherweise eine Insulintherapie infrage. Das Insulin senkt die Blutglukose der Schwangeren, gelangt jedoch nicht zum Fötus. Frauen, die sehr viel Insulin benötigen, erhalten unter Umständen noch den Wirkstoff Metformin (Off-Label-Use).

Bewegung und gesunde Ernährung – diese Verhaltensweisen erfordern eine Änderung des Lebensstils. Aus Studien ist bekannt, dass Maßnahmen zu Lebensstiländerungen nicht bei allen Menschen und oft nur vorübergehend erfolgreich sind. Ein Beispiel verdeutlicht das Problem: 284 Frauen mit einer früheren Gestationsdiabetes-Diagnose schrieben sich in eine australische Studie zur Lebensstiländerung ein. Tatsächlich waren sie nach 1 Jahr 1 Kilogramm leichter und besaßen einen besseren Blutglukosewert als Frauen in einer Vergleichsgruppe. Doch nur 10 Prozent der eingeschriebenen Frauen nahm auch an allen 8 angebotenen Sitzungen teil. Gerade jungen Frauen mit kleinen Kindern fehlt oft die Zeit und Energie, um Programme zur Lebensstiländerung wahrzunehmen. Die Erfolge fallen daher geringer aus als erwünscht.

Eine wichtige Frage ist also, wie man Betroffene zur Lebensstiländerung motivieren kann. Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Frauen motivierter sind, wenn sie die Maßnahmen selbst in die Hand nehmen und kontrollieren können. Zudem verbessern bestimmte Strategien den Erfolg einer Maßnahme:

  • Problemlöseverhalten stärken
    (Problem verstehen, die Ursache erkennen, offen sein für andere Erklärungsmodelle, einfache und kreative Lösungen finden, andere Menschen mit in die Lösungen einbeziehen)
  • Ziele setzen
  • Das eigene Verhalten überprüfen (Monitoring)
  • Sich schrittweise den Zielen nähern
  • Informationen aus seriösen Quellen beziehen

Apps können möglicherweise bei der Lebensstilumstellung helfen

Diese Aspekte lassen sich möglicherweise auch mithilfe einer App abdecken. So testet etwa das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) die App TRIANGLE für Frauen, bei denen während einer kurz zurückliegenden Schwangerschaft ein Gestationsdiabetes diagnostiziert wurde. Die Nutzerinnen entscheiden, welche Ziele sie verfolgen möchten, erhalten Unterstützung für die Umsetzung und können ihre Erfolge selbst kontrollieren. Die App befindet sich aktuell noch in der Entwicklung und steht nicht zur freien Verfügung (Stand: Oktober 2020).

Diese und weitere Apps und Anwendungen aus dem Bereich eHealth können bei der Lebensstilumstellung behilflich sein. Dranbleiben gilt nicht nur für die betroffenen Frauen, sondern auch für das unterstützende Team. Hilft eine Strategie nicht, so sollte man nicht aufgeben, sondern die nächste Alternative ausprobieren.

Forschende testeten eine Reihe von Maßnahmen, um das Risiko für einen Gestationsdiabetes zu senken: Lebensstilmaßnahmen, Nahrungsergänzungsmittel, Antidiabetika. Jedoch reicht die Studienlage bislang nicht aus, um zu belegen, dass diese Maßnahmen tatsächlich helfen. So erbrachte etwa die Gabe des Blutglukosesenkers Metformin ab der 12. Schwangerschaftswoche keine Risikoreduktion bei Schwangeren mit Adipositas. Auch für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie etwa Myoinositol, Vitamin D und B6, Magnesium, Selen, Zink, Fischöl sowie von Probiotika liegen bislang nicht genügend aussagekräftige Studien vor.

Abnehmen, Bewegung und gesunde Ernährung müssten das Risiko doch verringern? Theoretisch ja, praktisch scheitern entsprechende Programme oft. So finden die großen Studien keine Hinweise darauf, dass die Teilnahme an Lebensstilmaßnahmen das Risiko eines Gestationsdiabetes senkt. Dafür gibt es vermutlich 2 Gründe. Zum einen fällt es grundsätzlich schwer, sein Leben umzustellen. Zum anderen müsste die Prävention vermutlich bereits Jahre vor der Schwangerschaft starten. Daher empfehlen Fachleute in der Leitlinie zu Gestationsdiabetes, dass Frauen mit Übergewicht bereits bei der Schwangerschaftsplanung ihr Gewicht reduzieren und auf einen gesunden Lebensstil achten sollten.

Wie können Frauen einem erneuten Gestationsdiabetes und einem Typ-2-Diabetes vorbeugen?

Fast jede 2. Frau, die unter einem Schwangerschaftsdiabetes erkrankt ist, wird auch bei ihrer nächsten Schwangerschaft damit rechnen müssen. 35 bis 60 Prozent der Frauen mit Gestationsdiabetes werden in den folgenden 10 Jahren an Typ-2-Diabetes erkranken. Eine langfristige Lebensstilumstellung kann gegensteuern. So lässt sich etwa das erhöhte Risiko für einen späteren Typ-2-Diabetes durch Bewegung senken. Wer sich pro Woche 100 Minuten moderat bewegt, kann sein Risiko um rund 9 Prozent reduzieren. 150 Minuten senkt es um fast die Hälfte. Laut Leitlinien sollten sich Frauen nach Gestationsdiabetes alle 1 bis 3 Jahre auf Typ-2-Diabetes testen lassen.

Stillen zur Verringerung des Typ-2-Diabetes-Risikos nach der Entbindung

Frauen mit Gestationsdiabetes, die ihre Kinder über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten stillen, haben ein deutlich verringertes Risiko, bis zu 15 Jahre nach der Entbindung einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Jedoch stillen Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes durchschnittlich seltener und kürzer als Frauen ohne Diabetes. Insbesondere übergewichtige Frauen und Frauen, die während der Schwangerschaft mit Insulin therapiert werden mussten, stillen kürzer. Dahingegen konnte gezeigt werden, dass Frauen, die bereits vor der Entbindung eine Stillberatung erhalten, erfolgreicher stillen.

Erhalten Frauen die Diagnose Gestationsdiabetes, geht es oft vor allem um Themen wie mögliche Geburtskomplikationen, Blutglukose messen und Insulingabe. Das psychische Befinden der betroffenen Frauen tritt dabei mitunter in den Hintergrund. Dabei zeigen Untersuchungen, dass die Diagnose bei den Frauen starke Ängste, Sorgen und auch Schuldgefühle hervorrufen kann. Je stärker sich eine Frau durch den mit der Diabetes-Diagnose verbundenen Stress belastet fühlt, desto höher ist das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Daher ist es wichtig, dass das Team der Unterstützenden – Gesundheitspersonal, Freunde, Familie – auch auf diese Gefühle eingeht und den Frauen durch Beratung und Beistand die Ängste nimmt.

Zudem geht ein Gestationsdiabetes einher mit einem erhöhten Risiko für Depressionen, sowohl während als auch nach der Schwangerschaft. Berichtet die Frau über depressive Symptome wie etwa anhaltende Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, sollte ein Test auf Depression in Erwägung gezogen werden.

Doch wie nimmt man den Patientinnen die Ängste und reduziert den mit der Diagnose verbundenen Stress? Manche Frauen können besser mit dem Stress der Diagnose umgehen, andere schlechter. Zur 2. Gruppe zählen vor allem Frauen mit ungeplanter Schwangerschaft, ohne Arbeit, mit geringer Ausbildung und Frauen, die bereits Kinder haben. Auf sie sollte das medizinische Team ein besonderes Auge werfen. Mithilfe von Informationen, Beratungen, Psycho-Edukation und falls nötig psychologischer Interventionen können die Frauen lernen, selbstbewusster und aktiver mit Stress umzugehen. Mitunter sinkt der Stress bereits, indem Unterstützende das Thema einfach nur ansprechen. Erhalten betroffene Frauen die passende Unterstützung, nimmt in der Regel das Stressniveau deutlich ab und sie schauen wieder zuversichtlicher auf ihre Schwangerschaft und die anstehende Geburt.

 

Quellen:

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Stand: 22.09.2020