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Vorbeugen – Gesundheit in die eigene Hand nehmen


Vorbeugung, fachlich als Prävention bezeichnet, umfasst alle Maßnahmen, die die Gesundheit von Menschen fördern. Es gilt, Krankheiten zu vermeiden, das Risiko für ihre Entstehung zu verringern oder dem Fortschreiten von bestehenden Erkrankungen entgegenzuwirken. 

Fachleute unterscheiden zwischen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Während die Primärprävention zur Vermeidung von Erkrankungen bereits vor dem Krankheitsbeginn ansetzt (zum Beispiel Impfungen), zielt die Sekundärprävention auf die Früherkennung von Erkrankungen ab (zum Beispiel die Darmkrebsfrüherkennung). Die Tertiärprävention greift bei bereits bestehenden Erkrankungen (zum Beispiel Patientenschulungen bei Diabetes).

Für alle Phasen der Vorbeugung gilt: Das persönliche Verhalten spielt eine zentrale Rolle. Viele Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, starkes Übergewicht (Adipositas) und zahlreiche andere Erkrankungen werden neben der erblichen (familiären) Vorbelastung sowie dem Alter und Geschlecht maßgeblich durch Risikofaktoren beeinflusst, auf die man persönlich einwirken kann. Diese Erkrankungen zählen zu den sogenannten nicht-übertragbaren Erkrankungen.

Durch die Umstellung auf einen gesundheitsförderlichen Lebensstil mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung, viel Bewegung, einem Rauchverzicht, keinem oder zumindest einem möglichst reduzierten Alkoholkonsum, Stressabbau und ausreichend Schlaf, lässt sich vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Adipositas wirksam vorbeugen. Auch bereits bestehende Krankheiten können durch eine Lebensstiländerung positiv beeinflusst werden.

In unserem Bereich Vorbeugen erfahren Sie mehr darüber, wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen, was Sie selbst tun können, um diesen Erkrankungen vorzubeugen und wo Sie Hilfe finden.

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