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Hintergrund des Projektes „Fit in Gesundheitsfragen“

Fun­dier­tes Fach­wis­sen ver­mit­teln

Angefangen bei Risikofaktoren sowie Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung über die biologischen Mechanismen bei der Entstehung der Krankheiten bis hin zu Therapieoptionen sowie dem Leben mit der Erkrankung – alle Facetten von Diabetes und Krebs werden wissenschaftlich fundiert vermittelt. Dazu wird auch auf die aktuellen Forschungserkenntnisse der am Projekt beteiligten Forschungseinrichtungen – Helmholtz Zentrum München und Deutsches Krebsforschungszentrum – zurückgegriffen.

Me­di­en- und Ge­sund­heits­kom­pe­tenz stär­ken

Studien zeigen, dass die Fähigkeit, Informationen zu Gesundheitsthemen zu sammeln und die gewonnenen Erkenntnisse im Alltag umzusetzen, hierzulande nicht für alle Menschen selbstverständlich ist. Dies gilt auch für Jugendliche und junge Erwachsene bzw. deren Eltern. Um dem zu begegnen, wird im Rahmen des Projektes auch die Medienkompetenz der Jugendlichen im Umgang mit Gesundheitsinformationen gefördert. Sie lernen, selbständig qualitativ hochwertige und für ihre Gesundheit relevante Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden.

Ziel ist es, Jugendliche in die Lage zu versetzen, aus der Informationsflut des Internets seriöses Material herauszufiltern und für sich nutzbar zu machen. Zum einen, um selbstverantwortlich Krankheiten vorbeugen zu können – z. B. durch einen gesunden Lebensstil. Zum anderen, um sich im Krankheitsfall selbstbestimmt und gut informiert im Gesundheitssystem bewegen zu können. Dies bedeutet zum Beispiel, dass der Patient oder die Patientin verschiedene Behandlungsoptionen mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin bespricht, sie für sich bewerten und eine informierte Entscheidung treffen kann. Ein Teil des Unterrichtsmaterials widmet sich daher übergeordneten Themen wie „Gesundheitskompetenz“ und „Umgang mit Krankheit“. Auch praktisches Wissen über die Strukturen des deutschen Gesundheitssystems wird vermittelt.